PRESSESPIEGEL
Porträt, Wiesbadener Tagblatt, 23.7.12
Interview, Darmstäder Echo, 8.8.12
"Turnheim zeigte sich als Meister simultan übersetzter Lachsalvern. [...] Mit einem Lächeln auf den Gesichtern machten sich die Zuhörer auf den Heimweg."
- Schwäbisches Tagblatt
"Können Dick und Doof noch lustiger sein als sie es eh schon sind? Ja, sie können. [...] Der Leinwand-Lyriker spricht seine Texte nicht nur, er erweckt sie zum Leben. Er spricht alle Figuren, imitiert jedes Geräusch lautmalerisch, inszeniert in "Leave em laughing" einen minutenlangen Lachanfall, und das so, als könne man Dick und Doof zweistimmig lachen hören."
- Hohenzollerische Zeitung
"Ralph Turnheim hat eine Gabe, die nicht viele besitzen. Der Schauspieler und Lyriker versteht es, seine Leidenschaft und Begeisterung für die Ära des Stummfilms und dessen große Komiker unmittelbar aufs Publikum zu übertragen. [...] Mit viel Körpereinsatz und Esprit trägt er seine grandiosen Verse am Bühnenrand vor, imitiert lautmalerisch Autounfälle und Fahrstuhlabstürze oder simuliert einen minutenlangen Lachanfall - und das zweistimmig, dass man nur ins Staunen geraten kann. Sein Timing ist perfekt, die Pointen sitzen, den Zuschauern fällt es schwer, sich wieder zu beruhigen. [...] Dabei ist Turnheim zwar stets präsent - ohne aber je dem Film die Schau zu stehlen."
- Fuldaer Zeitung
"Im Zelt des Filmfests Weiterstadt wurden am Sonntagabend Tränen gelacht bei Vorführung 'Laurel & Hardy Poetry" [...] Über Minuten schöpft der Mime aus seinem reichen Repertoire an punktgenauen Lachsalven, wenn sich Laurel & Hardy in 'Leave 'em Laughing' nicht mehr einkriegen [...] Das ist schon die hohe Kunst der Schauspielerei, über eine so lange Strecke das Publikum beim Losprusten zu halten. Turnheim gelingt dies mühelos.[...] Die feine Geste von Laurel & Hardy, der unschuldige Blick, das verlegene Spiel mit den Fingern - auch hier stülpt Turnheim Sprache nicht über die Bilder, vielmehr erarbeitet er seine Texte aus ihnen heraus. So schärfen sie den Blick und den Sinn für Nuancen. [...] Mit Turnheim haben die beiden postum jedenfalls wieder einen Dritten im Bunde."
- Darmstädter Echo
"[Man sollte] sich darauf vorbereiten, sich vor Lachen am Boden zu wälzen."
- Main-Post
"[Turnheim] reimte, imitierte, brüllte, schniefte, weinte und lachte [...] Auf die Zehntelsekunde genau interpretierte er direkt neben der Leinwand stehend die aberwitzigen Einlagen des weltbekannten Komiker-Duos. Quasi in der Rolle eines universellen Synchronsprecher-Talents. [...] Minutenlang spielten seine Stimmbänder Lach-Ping-Pong, wechselten fließend von Laurel zu Hardy und zurück, bis es im Publikum kein Halten mehr gab."
- Wiesbadener Kurier
"Nicht nur die Sprache im Reim zu dem Geschehen, besonders auch das herzhafte Lachen zu den Bildern löste im Raum ein oft in Tränen ausartendes Mitlachen aus."
- Lausitzer Rundschau
"Die maßgeschneiderten Reime [...] passten perfekt zur surrealen Komik der Stummfilme. [...] Ein mehr als vergnüglicher Abend."
- Münchner Merkur
Ein Artikel der dapd über Ralph Turnheim finden Sie z.B. hier.
Über die Buster-Poetry-Programme wurde u. a. folgendes berichtet:
"Das Konzept von Ralph Turnheim ging voll und ganz auf: Der Schauspieler und Sprecher aus Wien verhalf dem Film aus dem Jahr 1925 mit seiner "filmischen Lesung" zu neuem Schwung und begeisterte mit seinen witzigen Reimen das Publikum - Kompliment."
- Wochenspiegel
"Verspielte Verse für einen alten Klassiker: Diese Kombination funktioniert. Mit seinen neckischen Versen voll Wiener Schmäh gelingt es [Turnheim], die Ironie in den Szenen Keatons zu verstärken. Von Beginn an hat er Sympathie und Lacher des Publikums auf seiner Seite."
- Donauwörther Zeitung
"Punktgenau setzte er die je nach Bedarf witzigen, poetischen und ironischen Reime. Sein Wiener Akzent wirkte dabei wie das Sahnehäubchen auf dem Mocca."
- Trierischer Volksfreund
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VERSE KOMPONIEREN.
Nun geht es an das Verfassen der eigentlichen Leinwand-Lyrik.
Wie geistreiche Musik soll sich der Text rhythmisch und genau an die bewegten Bilder schmiegen.
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FILME ANALYSIEREN.
Es wird Film geschaut. Genau und intensiv. Das wache Auge des Leinwand-Lyrikers erfasst jede Sekunde, jede Geste, jedes Detail des Bildes.
Seine Beobachtungen, Gedanken, Endeckungen und Notizen dienen ihm fortan zur Inspiration.
Weiter geht es so:
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FAKTEN RECHERCHIEREN.
Spannendes Stöbern in einer vergangenen Ära.
Wer waren Laurel & Hardy? Wie arbeiteten sie? Und was sehen Filmhistoriker und Kritiker in ihren Filmen?
Die Suche nach Antworten befeuert die wohl wichtigste Frage: Was sieht man selbst?
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Copyright-Hinweise:
Texte und Gestaltung (c) R. Turnheim.
Alle Fotos von Laurel & Hardy (c) CCA 1928, 1929. Verwendet mit freundlicher Genehmigung von KF15.
Fotos von Ralph Turnheim (c) Clemens Molinari.
Filme lizenziert für die Vorstellungen in Deutschland und Österreich durch CCA.
Sie dürfen die Bilder und Texte zur Bewerbung einer gebuchten Veranstaltung gerne verwenden. Jede weitere Verwendung bedarf der Rücksprache. |
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BIG BUSINESS
USA 1929, ca. 18 Minuten, Produktion HAL ROACH, Regie CLYDE BRUCKMAN, mit STAN LAUREL, OLIVER HARDY, James Finlayson u. a.
Laurel & Hardy gehen mit Christbäumen hausieren. Sie ruinieren dabei Haus und Garten.
"Big Business ist die Apotheose aller Laurel-und-Hardy-Filme." - William K. Everson
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LIBERTY
USA 1929, ca. 18 Minuten, Produktion HAL ROACH, Regie CLYDE BRUCKMAN, mit STAN LAUREL, OLIVER HARDY, James Finlayson, Jack Hill, Jean Harlow u. a.
Auf einen Stahlgerüst, 100 Meter über der Straße, wechseln Laurel & Hardy die Hosen.
"Laurel und Hardy schufen in ihrer Karriere etwa sechs absolut perfekte Kurzfilme. Einer davon ist Liberty." -- John V. Brennan
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LEAVE 'EM LAUGHING
USA 1928, ca. 18 Minuten, Produktion HAL ROACH, Regie CLYDE BRUCKMAN, mit STAN LAUREL, OLIVER HARDY, Edgar Kennedy, Charley Hall, Dorothy Coburn
Der Besuch beim Zahnarzt führt zum Lachanfall.
Der Film, von dem Stan Laurel berichtete: "Wir mussten einen Tag pausieren, weil wie so viel lachten."
Der Film, den Buster Keaton begeistert nacherzählte. Besonders die zweite Hälfte hatte es ihm angetan, als ein Verkehrspolizist (Edgar Kennedy) am Duo scheitert: "Einen Verkehrspolizisten... mehr brauchten sie nicht...." |
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PUBLIKUM
Aufgeschnappte Meinungen von Zuschauern.
"Ich habe lange nicht so gelacht."
"Jetzt kann ich mir das Lach-Yoga sparen."
"Great Show!"
"Das ist etwas völlig anderes!"
"Noch eine halbe Stunde später muss ich lachen."
"Wenn die Bilder gerade nicht so witzig sind, dann sind es die Reime. Ein sehr intensives Erlebnis."
"Meine Wangen schmerzen. Beim ständigen Grinsen wurden die ganz verkrampft...!"
"Ich muss es nochmal hören! Die Texte sind immer wieder so geistreich, das erste Mal bekommt man gar nicht alles mit!"
Auch die letzten drei Leinwand-Lyrik-Programme (Buster Poetry 1 und 2, Pink Panther Poetry) kamen gut an:
"War ein schöner Abend! Die Worte aus Ihrem Mund haben dem Film noch mehr Leben verliehen. Danke!"
"Der Text berührt wie der Film selbst. Ein tolles Geschenk."
"Das war genial, Wiener Schmäh auf den Punkt genau zur Handlung."
"Eigentlich bin ich kein Stummfilmfan. Doch das war die perfekte Balance zwischen Bildern, Text und Humor."
"Hat mich an Wilhelm Busch erinnert."
"Die Texte haben den Film getoppt."
"Es hat nur einen Nachteil: Stummfilme ohne Deine Stimme wirken jetzt langweilig."
"Die Worte zeigen, was mir nie aufgefallen wäre."
"Ich will's auf DVD!"
"Ich habe selten so gelacht."
"Zugabe!" |
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MR OLIVER NORVELL HARDY
Oliver "Babe" Hardy (1892 - 1957) war begeistert vom noch jungen Film. Mit 18 Jahren eröffnete er das erste Filmtheater Georgias. Doch er begann schon bald, selbst in Filmen aufzutreten.
Dank seiner Leibesfülle wurde er gern besetzt: In unzähligen frühen Filmen spielte er den "Heavy", den klassischen Bösewicht.
Hal Roach engagierte ihn für seine Kurzfilm-Komödien. Unter anderem war er neben Stan Laurel zu sehen. Nach rund zehn gemeinsamen Filmen war es 1927 offiziell: Hal Roach präsentierte die Komödien mit "STAN LAUREL & OLIVER HARDY" ...
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